EHERING MANAFAKTUR FORSTNER

4 GENERATIONEN3 GESCHÄFTE2 BRÜDER1 LEIDENSCHAFT

MIT DER GESCHICHTE BEGINNEN
JUWELIER FORSTNER

DER LANGGEHEGTE TRAUM

Mit der Eröffnung der Ehering-Manufaktur im Sommer 2021 haben sich die Brüder und Trauringspezialisten Dominik und Joschi einen langgehegten Traum erfüllt: Das Goldschmied Handwerk, individuelle Designs und Made in Germany stehen im Vordergrund. Es gibt nur ausgewählte Marken zumeist RVC zertifiziert und Materialien, die nicht von der Stange sind. Jeder Kunde findet hier in seiner Preisklasse etwas – individuelle Ideen und Vorstellungen werden umgesetzt.

EHERING SEIT 1970

Als Trauringspezialisten führen die beiden bereits seit 2010 ein Trau- und Eheringgeschäft in Würzburg. Doch schon davor waren sie in diesem Bereich tätig – 1995 übernahmen Sie das Geschäft ihres Vaters Josef in der 4. Generation und bauten die Trau- und Eheringberatung im Stammladen in Karlstadt aus. Als Familienunternehmen verkauft die Familie Forstner seit 1970 Eheringe. Erfahrung und Knowhow entstanden über Jahrzehnte und Kundengenrationen hinweg. Lest mehr im Blog Ringgeflüster.

JUWELIER

JOSEF FORSTNER

Worin unterscheidet sich die Ehering-Manufaktur von anderen Geschäften?

“Mit der Ehering-Manufaktur setzen wir verstärkt auf Handwerksarbeit und kreieren eigene Designs. Wir wollen, dass jeder Kunde den Ring bekommt, den er sich vorstellt– doch viele Wünsche kann ein industriell hergestellter Ring nicht erfüllen. Wir dagegen können das in unserer Goldschmiede.”

“Beispielsweise hatten wir vor kurzem einen Kunden, der unbedingt einen Ring mit geschwungener Tantal-Line haben wollte. Diese Art Ring hat er industriell gefertigt nirgends gefunden. Ein Grund dafür ist, dass sich dieses Material extrem schwer bearbeiten lässt. Wir konnten diesen Wunsch erfüllen, wahrscheinlich ist es gerade der einzige Ring in Deutschland mit einem geschwungenen Tantalelement. Ein Ring aus unserer Schmiede ist echte Handwerks Arbeit und drauf sind wir stolz.”

“Wir bieten bis zu 20 verschiedene Materialien an – darunter befinden sich auch patentierte, wie Platin und Tantallegierungen, die nur wir als Trauringspezialist führen dürfen. Hier hört es aber nicht auf – Kunden können auch Edelsteine, Diamanten, Holz oder Keramik wählen, um zusätzliche Elemente für den Ring zu haben. Mit diesem großen Spektrum können wir alle individuellen Kundenwünsche erfüllen – es lässt aber auch mein Goldschmiedherz höherschlagen”

JUWELIER

DOMINIK FORSTNER

Worin unterscheidet sich die Ehering-Manufaktur von anderen Geschäften?

“Beratung hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert – in allen unseren Geschäften. Wir klären Kunden über Legierungen, Physik und Materialien auf. Wir sehen uns aber auch genau die Hände und Finger unserer Kunden an. Das mag im ersten Moment ungewohnt wirken, aber nicht jeder Ring passt zu jedem Finger oder zu jeder Handform.”

“Wir beziehen das alles in unsere Beratung mit ein und geben Kunden verschiedene Ring-Dummies. So finden wir den „Ringschmeichler“ – den Ring der perfekt zur Anatomie des Kunden passt. Das ist die Basis – dann geht es mit den Farben weiter. Bestimmte Haupttypen harmonisieren einfach mit bestimmten Edelsteinen oder Grundmaterialien wie Gold oder Silber besser. Kunden sagen uns immer wieder, dass sie diese ausführliche Beratung sehr schätzen. Das braucht aber auch seine Zeit – in der Regel dauert eine Beratung zwischen 1,5-2 Stunden”

“Neben unseren Eigenen Kreationen habe wir noch Ringe von sorgfältig ausgewählten Anbietern im Sortiment. Die Anbieter produzieren fast alle in Deutschland und viele tragen das RJC Siegel. Hier gibt es Regeln, die der Anbieter erfüllen muss. Diese Regeln schließen beispielsweise Lohn- und Umweltschutzregeln im Herkunftsland, aber auch Arbeitsbedingungen, nachhaltiges Arbeiten und Sozialleitungen in Deutschland mit ein. Es ist für Anbeter nicht einfach das Siegel bekommen, da diese oft ganze Arbeitsprozesse umstellen müssen, auch werden sie alle zwei Jahre auf die Einhaltung der Regeln überprüft”

Interessiert an mehr Ringgeflüster?

Hier lest ihr, warum Männer schwieriger in der Beratung sind, was der Senior zum heutigen Eheringgeschäft sagt und warum Gravuren immer wieder ein Schmunzeln erzeugen.

Joschi

… war durch das Geschäft des Vaters geprägt und ist in der Werkstatt groß worden. Doch erst nach einem Praktikum in einer anderen Goldschmiede stand für ihn fest, dass er Goldschmied wird. Vor der Ausbildung absolvierte er noch ein BGJ (Berufsgrundbildungsjahr) und übte sich in jeglicher Bearbeitung von Metallen. Die Ausbildung zum Goldschmied absolvierte er als 1. Kammersieger und 2. Landessieger außerhalb des Familienbetriebs. Aufgrund dieser sehr guten Auszeichnungen warb der Nobelschmuckhersteller Wellendorff ihn an. Dort entwickelte er zusammen mit einem Team Armbänder für Rolex. Danach machte er seine Meisterprüfung in einem anderen Familienbetrieb. Nach seinem Meister erfüllt er sich noch einen Lebenstraum – eine einjährige Auszeit in Australien – bevor er 1997 in den Familienbetrieb in Karlstadt zurückkehrte. Bis heute liebt es Joschi, handwerklich und zugleich künstlerisch tätig zu sein. Er ist jedes Mal stolz, wenn er Kunden ein handgefertigtes Schmuckstück übergibt und sie sich über das Ergebnis freuen.

Joschis Lieblingsschmuckstück

Sein Ehering

Joschis Ehering:

… hat 18 Karat und die Farbe Gelbgold. Er hat sich für dieses Metall entschieden, da es ein keinen Abrieb hat, sondern an der Oberfläche verschmiert. Dadurch entsteht eine tolle Maserung.

Dominik

Dominik war sehr früh klar, dass er Uhrmacher wird – auch er half er im Geschäft des Vaters mit und wuchs in den Beruf hinein. Zielstrebig war er schon immer und richtete seine Schulzeit, Aus-, Fort- und Weiterbildungen danach aus. Seine Lehrzeit absolvierte er außerhalb des Familienbetriebs und schloss als Landessieger und 2. Bundessieger ab. Auch er wurde, wie sein Bruder Joschi, aufgrund der sehr guten Abschlüsse von großen Firmen angeworben. Dominik lehnte ab und stieg direkt ins Familienunternehmen ein, da der Vater Unterstützung brauchte. Dort machte er seinen Meister und schloss diesen 1994 als jüngster Uhrmachermeister in Bayern ab. Er setzte den Betriebswirt obendrauf und ist heute verstärkt mit der Führung des Familienunternehmens betraut. Mittlerweile ist der Computer sein Lieblingswerkzeug, wobei er immer noch gerne in der Werkstatt arbeitet. Seine Ambitionen und seinen Ehrgeiz halten bis heute an – er ist zertifizierter Diamantenprüfer und beschäftigt sich heute mit Online Shops und Marketing.

Dominiks Lieblingsschmuckstück

Die Halskette, die er von seinem Bruder Joschi zu seiner Meisterprüfung geschenkt bekommen hat.

Dominiks Ehering:

… er hat 3 Stück – aber alle mit derselben Frau. Sein aktueller Ring hat 750er Gold.

Josef

… wollte eigentlich Zimmermann werden. Als kleiner Junge half er aber im Geschäft des Großvaters mit, reparierte Uhren und zeigte Talent. Deshalb beschloss die Familie, dass auch er Uhrmacher wird. Zum Glück – er war zur damaligen Zeit nicht nur der jüngste Meister in Bayern, sondern ist bis heute noch Uhrmacher mit Leib und Seele. Ruhestand ist für Josef noch keine Option: Kunden finden ihn regelmäßig im Geschäft und in der Werkstatt. Zusätzlich ist er noch dienstältester Fachlehrer der HBA Kommission der deutschen Uhrmacher und springt in der Berufsschule als Geschichtslehrer ein, wenn Not am Mann oder der Frau ist. Die Prüfungen für dieses Jahr hat er schon erstellt und nimmt diese noch ab.

Josefs Lieblingsschmuckstück

Er hat zwei: Einen Kreuzstein, ein sogenannter Chiastolith und den Ring, mit welchem seine Großmutter seinem Großvater den Heiratsantrag gemacht hat.

Josefs Ehering

… hat 14 Karat Gold und ist matt. Zur Zeit seiner Hochzeit waren 14 Karat üblich sowie polierte Ringe. Doch matt gefällt ihm besser – bis heute.

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